Im dritten Anlauf hat es Eliud Kipchoge endlich gepackt und seinen Triumph beim Berlin-Marathon mit einem fantastischen Weltrekord gekrönt. Der 33 Jahre alte Kenianer wurde am Sonntag seiner Favoritenrolle gerecht, bestimmte das Rennen vom Start an und rannte in unglaublichen 2:01:39 Stunden durchs Ziel an der Straße des 17. Juni.
Bei anfangs idealen Wetterbedingungen war der Olympiasieger damit 1:18 Minute schneller als sein Landsmann Dennis Kimetto vor vier Jahren auf dem gleichen Kurs. Kipchoge ist damit der Erste, der die klassischen 42,195 Kilometern unter 2:02 Stunden absolvierte.

Mit am Start waren auch mehrere Teilnehmer unserer Abteilung. Schnellster Vertreter war Michael Bauer  in starken 3:06:52 h. Peter Großberger kam nach 3:46:03 h im Zielkanal an. Ute Lindner und Brigitte Schmid liefen den gesamten Marathon gemeinsam und überquerten die Ziellinie nach dem Brandenburger Tor in 4:05:23 h. Des Weiteren finishten Kay Pommerenke in 3:59:14 h, Robin Bähr in 4:28:24 h, Heidi Harstinen-Pommerenke in 5:35:49 h und Alfons Schleißheimer in 5:44:17 h.